title
pflanzung_grafik
Abbildung 1
pflanzung_grafik
Abbildung 2
pflanzung_grafik
Abbildung 3
pflanzung_grafik
Abbbildung 4
Rebschnitt 1. Jahr nach Pflanzung:

Der hochgewachsene Trieb ist nun verholzt und wird auf ca. 60 cm zurückgeschnitten (Abb.1). Von hier aus soll sich der Weinstock ausbreiten. Die beiden oberen Augen bilden im darauffolgenden Jahr die Tragreben - die anderen Augen werden ausgebrochen.


2. Jahr nach Pflanzung:

Einen der beiden Triebe auf 6 bis 8 Augen kürzen, den anderen auf 2 Augen (Zapfen) (Abb.2). Die lange Rebe nun in einem Bogen an den Draht binden. Die Triebe dieser Rebe bringen die erste Ernte.


3. Jahr nach Pflanzung:

Die zwei aus dem Zapfen hervorgegangenen Reben bilden die Tragreben dieses Jahres. Sie werden rechts und links auf den Draht heruntergebunden (Abb.3). Wieder bleibt ein Zapfen stehen, aus dem die Tragreben für das kommende Jahr gewonnen werden (Abb.4). Die alten Bögen des Vorjahres werden ganz weggeschnitten. Nach diesem Prinzip kann der Weinstock noch um eine Etage erweitert werden. Der Abstand der Zapfen sollte etwa 25 cm betragen.